Astor Asset Management prüft Sammelklage gegen Ricardo Benjamín Salinas Pliego und Grupo Elektra wegen Marktmanipulation

VANCOUVER, Kanada, 18-Sep-2024 — /EuropaWire/ — Astor Asset Management 3 Ltd untersucht derzeit, zusammen mit internationalen Anwälten, ob eine Investorengruppe eine Sammelklage gegen Ricardo Benjamín Salinas Pliego und Grupo Elektra, S.A.B. de C.V. einleiten sollte. Der Vorwurf: Mögliche Verstöße von Salinas gegen Offenlegungspflichten bei Aktiengeschäften und Krediten, die Investoren geschadet haben könnten.

Im Fokus steht ein Kredit von Salinas, besichert durch 7,2 Millionen Elektra-Aktien, der nicht ordnungsgemäß öffentlich gemacht wurde. Diese fehlende Transparenz könnte gegen Wertpapiergesetze verstoßen und den Aktienkurs von Grupo Elektra künstlich in die Höhe getrieben haben. Am 26. Juli 2024 wurde der Aktienwert bei 960 MXN gehandelt, während Schätzungen einen fairen Wert von 200-250 MXN sehen.

Investoren könnten durch diese Intransparenz irregeführt worden sein und finanzielle Verluste erlitten haben. Eine mögliche Sammelklage würde betroffene Investoren in Mexiko, Europa und den USA vereinen. Astor Asset Management ruft Aktionäre, die in den letzten sieben Jahren Elektra-Aktien erworben haben, dazu auf, sich zu melden, um mögliche Ansprüche zu prüfen.

Transparenz und Vertrauen

Fehlende Offenlegungen durch Insider wie Salinas beeinträchtigen die Markttransparenz und schaden den Investoren. Die Untersuchungen sollen klären, inwieweit die Marktmanipulation zu finanziellen Verlusten geführt hat und welche rechtlichen Schritte unternommen werden können.

SOURCE: EuropaWire